Mein erster Fall. Warum soll ich mich mit Ernährungsumstellung beschäftigen?

Wenn ich gefragt werde: „warum soll ich meine Ernährung umstellen, wenn ich auch so klar komme?“ so erinnere ich mich an meinen ersten Fall.

Eine junge Frau mit einem Blumenstrauß an chronischen Krankheiten. Seit der Kindheit litt sie an: Asthma, Bronchitis, Blutarmut, Heuschnupfen, Tierhaar- und Stauballergie, Lebensmittelunverträglichkeit…

Zudem hatte Sie oft Unterbauchschmerzen. Besonders diese Schmerzen machten es Ihr zu schaffen. Es waren starke Koliken und schmerzhafte Krämpfe, die sie regelmäßig dazu brachten irgendwo in einer Ecke zu sitzen und abzuwarten, bis sie wieder aufstehen kann. Sie lief zu den Ärzten und es hieß: „Das sind alles chronische Krankheiten, sie werden sie immer haben, sie sollten lernen damit zu leben und regelmäßig Medikamente einnehmen“. Bei den Unterbauchschmerzen gab es gar keine Antwort. Man konnte keine Ursache und auch keine Krankheit feststellen. Ihre Schmerzen stellten also ein Rätsel dar. So lebte sie und litt lange Zeit, bevor Sie dann zu mir kam.

Wir haben gemeinsam das ganze Programm durchgearbeitet. Wir trafen eine individuelle Lebensmittelauswahl, haben die Ernährung umgestellt und auch die Verhaltensmuster bei der Ernährung unter die Lupe genommen.  Sie war fest entschlossen Ihre Ernährung umzustellen. Sie verbannte Zucker aus Ihrer Küche, stieg auf vollwertige Ernährung um, machte Fastenkurse. Sie lernte so zu kochen, dass die Vitamine und Nährstoffe der Lebensmittel erhalten bleiben und gut verdaut werden. Wir haben für sie einen individuellen Ernährungsplan erstellt entsprechend den Jahreszeiten. Das alles hat viel Zeit und Ressourcen gekostet. Aber das Ergebnis ließ sich sehen. 

Alle chronischen Krankheiten waren weg. Sie war geheilt und endlich frei von Symptomen. Endlich konnte Sie den Sommer draußen in der Natur erleben, Erdbeeren essen und Ihre Freiheit von Schmerzen feiern. Heute genießt Sie Ihr Leben.

Also, was denkst Du, lohnt es sich mit den Ernährungsfragen zu beschäftigen?
Ich bin glücklich, dass ich selbst – mein erster Fall war. 

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