Dieses Rezept habe ich für eine Mama entwickelt, die Ihr Kind aus gesundheitlichen Gründen ohne Gluten und Nüsse ernähren muss.
Es hat sich sofort bei unseren Kids beliebt gemacht. Sie mögen es beim Backen mitzumachen und den Teig zu naschen. Die Kekse schmecken lecker nach Zitrone und kommen ganz ohne Zucker aus.
Dazu habe ich Mehlsorten aus Reis, Mais und Buchweizen ausprobiert, diese sind von Natur aus glutenfrei. Nur bei Maismehl werden die Kekse etwas trocken, dafür aber schön gelb. Mir persönlich hat die Kombi ohne Maismehl besser geschmeckt. Da nehme ich Buchweizenmehl. Es gibt auch Hafermehl, das extra glutenfrei produziert wird. Es schmecken alle Varianten gut. Wer herkömmliches Mehl verwenden darf – der kann im Rezept die exotischen Mehle einfach durch Dinkelmehl ersetzen.
Der Teig ist in nur 15 Minuten vorbereitet und darf anschließend nach Lust und Laune von allen großen und kleinen Helfern geformt werden.
Uns so geht`s:
Wir vermischen das kurz angewärmte Kokosöl, Leinsamen, Gewürze, Agavendicksaft und Kokoswasser. Kein Kokoswasser zur Hand? Nehme einfach Wasser und gebe paar Spritzer Zitronensaft dazu.
Nun vermischen wir die 2 Sorten Mehl, Backpulver und den Abrieb der Zitronenschale. Wer es knackig mag nimmt Quinoa dazu.
Wir geben langsam die flüssigen Zutaten zu den Trockenen und formen alles zu einem Teig.
Die Teigkonsistenz ist leicht zu formen und erinnert an Knete. Sollte der Teig zu trocken sein, nehme einfach etwas mehr Kokoswasser oder einfaches Wasser dazu.
Kekse formen und bei 155 Grad etwa 20 – 25 Minuten bei Ober- Unterhitze backen. Wenn die Kekse abgekühlt sind, werden sie fest.
Viel Spaß beim Backen!
Auf diesem Bild hier sind die Kekse mit Reismehl, statt mit Maismehl und ohne Quinoa gebacken, die Kinder haben es geliebt. Das warten auf das Foto, bis man endlich naschen darf dauert ja ewig….
Vorbereitung | 15 Minuten |
Kochzeit | 25 Minuten |
Portionen |
Kekse
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- 200 Gramm Buchweizenmehl oder Dinkelmehl
- 200 Gramm Maismehl oder anderes Mehl
- 1 TL Backpulver
- 1 Stück Bio Zitrone: Abrieb der Schale oder eine Bio Orange
- 1 EL Leinsamen geschrotet
- 4 EL Kokosöl oder Kokosfett
- 1 TL Zimt
- 7 EL EL Agavendicksaft
- 1/2 TL Bourbon Vanille
- 1/2 TL Kurkuma
- 1 TL Quinoa rot kann weg gelassen werden
- 5 EL Kokoswasser oder Wasser mit Spritzer Zitrone
Zutaten
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- Das Kokosöl kurz erwärmen, damit es flüssig wird. Leinsamen mit Wasser etwa 5 Minuten stehen lassen. Gewürze, Leinsamen, Agavendicksaft und Kokoswasser zum Kokosöl dazu geben.
- Alle Mehlsorten, Backpulver, den Abrieb der Zitronenschale zusammen mischen. Wer es mag, dass es knackt - nimmt noch 1 EL roten Quinoa dazu.
- Wir geben langsam die flüssigen Zutaten zu den Trockenen und formen alles zu einem Teig. Die Konsistenz des Teiges erinnert an Knete. Sollte der Teig zu trocken sein, nehme einfach etwas mehr Kokoswasser oder einfaches Wasser dazu.
- Kekse formen und bei 155 Grad etwa 20 - 25 Minuten bei Ober- Unterhitze backen. Wenn die Kekse abgekühlt sind, werden sie fest.
Hallo, nimmt man denn insgesamt 400 Gramm Mehl? Mein Teig ist sehr trocken geworden. Danke fürs Rezept, vg Patricia
Liebe Patricia, ja der Teig ist tatsächlich trocken, aber der muss sich gut kleben lassen. Je nach Mehl kann es vorkommen, dass die Menge des Mehls zu viel ist, dann nehmen wir mehr feuchte Zutaten dazu. Was mir gut hilft ist es beim Mischen nicht die gesamte Menge Mehl, sondern schrittweise nach und nach diese beizumischen bis zur gewünschten Konsistenz. Frohes Schaffen noch, und ja – ich bin spät dran mit der Antwort, aber wie man sagt – lieber später als gar nicht, nicht wahr )
Liebe Marie,
vielen Dank für das leckere Rezept!! Habe es soeben ausprobiert und sie schmecken super!! LG Andrea
Liebe Andrea, wie schoen, da freue ich mich sehr! Ich habe heute erst Deine Nachricht gesehen und mich sehr ueber dein Kommentar gefreut. Diese Kekse sind nicht einfach zu erstellen, Du bist also eine begabte Bäckerin, super gemacht!